Das Dilly liegt im Herzen der Wanderregion Pyhrn-Priel. Einen besseren Ausgangspunkt für Ihren Aktivurlaub in Oberösterreich? Gibt es kaum. Ob gemütlich oder sportlich, steil bergauf oder querfeldein, durch abenteuerliche Schluchten oder über saftig grüne Wiesen – bei uns haben Sie die Auswahl.
BEWUSST PERSPEKTIVEN WECHSELN
Wandern in Windischgarsten – das bedeutet Natur pur, Vielfalt, Freiheit und Glück. Die Nähe zum Nationalpark Kalkalpen, Sengsengebirge und Toten Gebirge ermöglicht unvergessliche Wanderungen und Bergtouren. Knapp 600 Kilometer markierte Wanderwege können in Angriff genommen werden: Themen- und Rundwanderwege, Naturerlebnispfade, kinderwagengerechte Spazierwege, anspruchsvolle Gipfeltouren, Klettersteige – und das Dilly mittendrin.
Ihre Anstrengung wird sogar zweimal belohnt: mit atemberaubenden Aussichten und mit einer zünftigen Jause. Rund 40 bewirtschaftete Almen und urige Hütten verwöhnen Sie mit regionalen Schmankerln wie warme Strudeln, himmlischen Kaiserschmarrn, hausgemachte Säften und edlen Schnäpsen. Das Wandertaxi der Urlaubsregion Pyhrn-Priel bringt Sie zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung oder vom Ziel wieder zurück.
DURCH WILDE WÄLDER UND SCHLUCHTEN
Der beliebte Naturspuren-Wanderweg beginnt nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt und führt durch urige Wälder mit mächtigen Tannen und seltenen, alten Eiben. An Erlebnisstationen erfahren Sie Erstaunliches über die Bewohner des Nationalparks. Auch Biber, Luchs, Steinadler und Co. schätzen diese unberührte Natur. Gut möglich, dass man auf die eine oder andere Spur von ihnen stößt.
Nur wenige Fahrminuten entfernt startet außerdem die Dr. Vogelgesang-Klamm, Oberösterreichs längste begehbare Felsenschlucht. Umgeben von steilen Felswänden bezwingen Sie rund 500 Holz- und Steinstufen und werden dafür mit spektakulären Aussichten auf tosende Wasserfälle belohnt.
NICHTS BEFREIT DIE GEDANKEN MEHR ALS HIER ZU WANDERN.
Wandertipps
im Nationalpark Kalkalpen
3-Hütten-Wanderung
Bosruckhütte - Rohrauerhaus - Hofalm
Beim Ausgang der Dr. Vogelgesang-Klamm gelangen Sie auf eine Straße. Gehen Sie rechts, gelangen Sie nach wenigen Minuten zur Bosruckhütte. Dort können Sie sich mit leckeren Schmankerln und kalten Getränken stärken und für die Anstrengungen belohnen. Von dort führt die 3-Hüttenwanderung weiter zum Rohrauerhaus (ca. 1 h). Hier legen Sie nochmals einige Höhenmeter zurück! Bis zur dritten Hütte, der Hofalm, sind es ca. 45 min. Ab dort geht es nur noch bergab – es gibt eine steilere und eine weniger steile Variante. Rechnen Sie bis zu 2 h Gehzeit ein.
Dr. Vogelgesang-Klamm
Oberösterreichs längste begehbare Felsenschlucht
Nur 10 Fahrminuten vom Hotel entfernt, beginnt die 1,5 km lange Wanderung durch das Naturspektakel. Umgeben von steilen Felswänden bezwingen Sie rund 500 Holz- und Steinstufen und werden dafür mit spektakulären Aussichten auf tosende Wasserfälle belohnt. Über Stiegen, Stege und Brücken durchwandern Sie die Schlucht. Links und rechts von Ihnen ragen steile Felsen empor, unter Ihnen können Sie das vom Felsen herabstürzende Wasser beobachten.Nach einer guten Stunde und 300 zurückgelegten Höhenmetern erreichen Sie das Ziel.
Die Dr. Vogelgesang-Klamm ist von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.
Gowilalm
über blühende Almwiesen
Das Ziel ist sehr lohnend - die Gowilalm ist eine relativ kleine und wunderschöne Wanderalm und oberösterreichs schönster Almbalkon. Von der Wirtin werden Sie mit Spezialitäten vom eigenen Bio-Bauernhof und auch anderen Köstlichkeiten verwöhnt. Ein Ausgangspunkt zur Gowilalm ist bei der Flinderlmühle in Oberweng bei Spital am Pyhrn, Parkplätze zwischen der Jausenstube Singerskogel und Goslitzbauer in Oberweng. Von hier führt der Weg Nr. 616 auf einem Forstweg stetig ansteigend, größtenteils im schattigen Bergwald zur Gowilalm. Der untere Wegabschnitt ist gleichzeitig ein Teil der Mountainbikestrecke „Oberwenger Panoramaroute“.
Zurück wandern Sie über den Wanderweg-Nummer 617/618 zur Holzeralm. Von dort führt der Wanderweg durch das romantische Goslitztal über blühende Almwiese vorbei an der Stefansbergalm (teilweise bewirtschaftet).
Hengstpass
Wasserklotz
Der Wasserklotz erhebt sich ganz im Süden des Reichraminger Hintergebirges. Wer ihn ersteigt, wird mit einer überraschend weiten Aussicht belohnt: Im Westen zeigen sich das Tote Gebirge mit dem Großen Priel und das Sengsengebirge mit seinen einsamsten Bereichen, im Süden tritt die Zackenreihe der Haller Mauern auf, im Osten erscheinen die Gesäuseberge, das Hochschwabgebiet und das Ötscherland, und im Norden breiten sich endlose Wälder gegen das Ennstal hin aus - an ganz klaren Tagen in weiter Ferne flankiert vom Böhmerwald und den Waldviertler Hügeln.
Höss Hinterstoder
Skiweltcup im Winter - Wanderparadies im Sommer
Wandern Sie von den Hutterer Böden in Hinterstoder über die Beschneiungsteiche zur Hutterer Höss. Auf den Hutterer Böden in Hinterstoder, bei der Bergstation der Gondelbahn wandern sie auf der Schotterstraße über den Talboden rechts Richtung Speicherteich. Nun immer auf der Schotterstraße bleiben, die immer leicht ansteigend zum Berggasthaus Hutterer Höss führt und direkt oberhalb befindet sich die Bergstation des Höss Express.
Schiederweiher
Österreichs schönster Platz 2019
Wandern Sie vom Zentrum in Hinterstoder zum idyllischen Schiederweiher, der Perle des Stodertales. Vom Tourismusbüro in Hinterstoder wandern Sie vorbei beim Cafe Gollner und über die Brücke der Steyr. Danach folgen Sie dem Weg links, entlang von Wiesenrändern, später auf einer Schotterstraße. Folgen Sie der Beschilderung "Flötzersteig" - dieser geht aber normalerweise in die entgegengesetzte Richtung bis zum Schiederweiher mit herrlichem Blick auf Spitzmauer und Gr. Priel, die sich oft im Weiher widerspiegeln. Entlang des Weihers sind mehrere Rastbänke.
Tour auf den großen Priel
über 2500 meter
Der Große Priel ragt als einziger Gipfel im Toten Gebirge über die 2500-m-Marke hinaus. Hochalpine und landschaftlich großartige Tour auf einen der höchsten Gipfel des Toten Gebirges. Lange, stellenweise sehr steile und felsige Steige mit kurzen gesicherten Passagen und Kletterstellen im I. Schwierigkeitsgrad, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind überall notwendig. Besondere Vorsicht bei hartem Altschnee - besonders im Kühkar passieren immer wieder Unfälle durch Ausgleiten. Bei Nebel und Schneelage wird die Orientierung im weiten Karstgelände oberhalb des Prielschutzhauses sehr schwierig!
Wanderung auf's Warscheneck
Über Wurzeralm & rote Wand
Von der Bergstation der Wurzeralm Bergstation wandern Sie zum Brunnsteinersee, bis dahin haben Sie eine Schotterstraße. Vom Brunnsteinersee beginnt ein steiler aber harmloser Anstieg zum Rotenwand Sattel. Weiter entlang des Berggrates hinauf auf die Schulter über die Speikwiese. Hier ist es ein kurzer Abstieg zum Aufschwung des „Toten Mannes“ (Trittsicherheit gefordert). Vom Toten Mann zieht sich ein leicht ansteigendes Felsplateau zum Gipfel des Warschenecks. Der Fernwanderweg 201 führt hinunter zur Zellerhütte und weiter nach Vorder- und Hinterstoder.
Wanderung zum Steyrursprung
Entspringt aus sieben Quellen
Vom Dietlgut wandern Sie über das Baumschlagerreith zum Steyrursprung. Beim Dietlgut in Hinterstoder beginnt der Weg 209a. Entlang der Steyr wandern sie gemütlich Richtung Talende. Nach etwa 2/3 des Weges überquert man die Steyr und über eine Forststraße gelangt man leicht ansteigend zur Baumschlagerreithstraße, nun weiter rechts zur Jausenstation Baumschlagerreith. Über eine Forststraße erreicht man in ca. 15 min den Steyrursprung.
Wanderung zur Zellerhütte
Inmitten der Lärchenwälder
Die Zellerhütte (1.575m) liegt am tradtionellen Anstieg zum Warscheneckgipfel (2.388m) am europäischen Weitwanderweg Nr. 4 inmitten eines einzigartigen Lärchenwaldes im Naturschutzgebiet Totes Gebirge. Ausgangspunkt: Parkplatz Schafferteich Vorderstoder Der Weg führt ansteigend meist durch einen Hochwald zur Talstation der Materialseilbahn Zellerhütte. Weiter zuerst mäßig steil dann viele steile Serpentinen aufwärts mit teilweise herrlichem Blick auf die Prielgruppe zur Zellerhütte. Von einer Terrasse genießen sie einen herrlichen Blick über das Windischgarstnertal und Sengsengebirge.
Wurzeralm
Mit der Standseilbahn bergauf
Die Wurzeralm in Spital am Pyhrn mit dem Landschaftsschutzgebiet „Teichlboden“, das größte Nieder- und Hochmoor im östl. Kalkalpenbereich, wird nicht umsonst als Wanderalm bezeichnet. Sie ist nicht nur Ausgangspunkt zahlreicher Bergtouren und luftiger Kletterpartien. Ein relativ flacher Rundwanderweg um das Nieder- und Hochmoor zum Brunnsteinersee erlaubt ein gemütliches Wandern und Spazieren. Im Spätfrühling (Anfang Juni) und in den Sommermonaten wird das Auge des Wanderers von einem farbenprächtigen Blütenmeer mit bemerkenswerter Artenvielfalt an Pflanzen erfreut. Der Rundwanderweg ist gut markiert und vom Plateau der Bergstation aus gut ersichtlich.