Mehr Platz für Urlaubsmomente, die im Herzen bleiben: Familie Dilly spricht im Interview über die Hotel-Erweiterung
32 neue Suiten, ein Roof Top Spa oder eine Nationalpark-Lobby – das sind nur ein paar Highlights, die auf unsere Besucher in wenigen Wochen zukommen. Denn in den letzten Monaten haben wir – die Familie Dilly – so einiges rund um unser Hotel in Angriff genommen: Aus dem seit 1906 bestehenden Gästedomizil ist so ein Nationalpark-Resort geworden, das die Region und ihre Einzigartigkeit noch stärker in den Fokus rückt. Welche Vision wir damit verfolgen, wann wir die Suiten eröffnen und was Sie sonst noch erwartet – das alles möchten wir Ihnen erzählen. Und hierfür haben wir zwei Familienmitglieder an den Interviewtisch gebeten: unseren Senior-Chef Horst sowie seinen Sohn und Junior-Chef Christoph.
Im Interview mit Horst und Christoph Dilly
Vom Hotel Dilly zum Dilly – das Nationalpark Resort: Was macht das „neue Dilly“ aus?
Horst: Wir holen den Nationalpark Kalkalpen noch stärker in unser Haus, zollen ihm Wertschätzung und wollen die Menschen neugierig auf diese außergewöhnliche Region machen. Gleichzeitig geht es um einmalige Urlaubsmomente, die wir Menschen bescheren möchten. Oder anders ausgedrückt: Als das Nationalpark Resort sind wir uns der großen Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, den Mitarbeitern und unseren Gästen bewusst. Denn wir wissen, wie wichtig es ist, die Schönheit und Vielfalt unserer Region auch für zukünftige Generationen zu bewahren.
Christoph: „Natürlich bewusst und bewusst natürlich.“ – so lautet daher unser Motto. Und dieses zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche – bzw. könnte man sagen: wie ein grüner Faden.
Was heißt das genau? Gibt es konkrete Beispiele?
Horst: Dilly – das Nationalpark Resort soll künftig Österreichs erstes klimaneutrales Resort werden. Denn die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit liegen uns am Herzen und wir möchten die Erwartungen unserer Gäste an einen nachhaltigen Urlaub schlichtweg übertreffen.
Christoph: In puncto Kulinarik handeln wir zum Beispiel nach dem Grundsatz „U100R“. Das heißt: Mindestens 80 % der Lebensmittel, die wir verarbeiten, sind regional. So stammt unser Bio-Rind etwa vom Sonnberg, die Eier beziehen wir vom Bauernhof Reifinger und Süßwasserfische aus umliegenden Gewässern. In puncto Materialien haben nachhaltige Rohstoffe wie Holz und Stein den Vortritt. Zudem trennen wir Müll nicht nur, sondern wir versuchen auch, ihn zu vermeiden, indem wir Plastik sparen. Wir setzen auf plastik- und verpackungsfreie Produkte, wiederverwendbare Badetaschen oder Trinkbecher. Ebenso verfügen wir über ein durchdachtes Energiekonzept, planen gerade, mehr Solarenergie zu nutzen und eine Hackschnitzelheizung zu integrieren, sparen Wasser, Papier und Waschmittel. Wir verwenden umweltverträgliche Reinigungsutensilien, setzen auf natürliche Dekomaterialien und wollen unsere Gäste dazu animieren, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem E-Auto anzureisen. Zehn E-Ladestationen sowie ein Shuttle stehen hierfür bereit.
Und jetzt kommt als krönender Abschluss die Erweiterung des Hotels Dilly – worauf dürfen sich Gäste freuen?
Horst: Die Erweiterung umfasst 32 luxuriöse Studios und Suiten, teilweise mit eigener Sauna und Badesee-Zugang. Dazu kommen ein Roof Top Spa mit Eventsauna und Panorama-Pool, ein Parkhaus mit moderner Sky Bridge und eine Nationalpark-Lobby samt Shop und Tagesbar.
Christoph: Ebenso wird der Kinderbereich um ein Kino, einen Kleinkinder-Bereich und einen Teens Club erweitert. Und auch auf die Seminarräumlichkeiten legen wir einen Fokus – es wird sodann sieben Seminarräume im Haus geben.
Wie lange dauerte der Um- und Zubau im Gesamten?
Horst: Die Planungsphase betrug zwei Jahre, die Bauzeit zehn Monate.
Christoph: Wir haben auch, soweit möglich, naturnahe, heimische Baumaterialien verwendet.
Ein starkes Zeichen für die Urlaubsregion Pyhrn-Priel also. Sind durch die Erweiterung des Hotels Dilly auch mehr Arbeitsplätze entstanden? Horst: Ja, wir sind ein Leitbetrieb in Oberösterreich und das erfüllt uns mit Stolz. Und ja, durch die Erweiterung entstehen zirka 30 neue Arbeitsplätze.
Christoph: In Summe werden es somit – inklusive hoteleigenem 18-Loch-Golfplatz – 80 Arbeitsplätze sein, mit denen wir als Hotel die Region aufwerten.
Gibt es noch weitere Visionen, die die Familie Dilly verfolgt?Horst: Jede Menge, denn wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Davon sind wir überzeugt.
Christoph: Wir möchten nicht nur Österreichs erstes klimaneutrales Resort werden, sondern forcieren auch die Weiterentwicklung unserer hoteleigenen 18-Loch-Golfanlage hin zu einem ganzjährigen „Dilly’s Nationalpark – Sport Zentrum“.
Wie schafft man als Gastgeber diese Balance aus Tradition und dem Mut, neue Wege zu gehen? Gibt es ein Erfolgsgeheimnis?Horst: Bei uns spielen mehrere Faktoren eine Rolle – allen voran unsere Werte, auf die wir uns stützen: bewusst, familiär, verbunden, geerdet, innovativ und begeisternd. Wir haben alle im Team 100%iges Vertrauen zueinander, respektieren uns und sind stets darauf bedacht, uns zu verbessern. Als familiengeführter Hotelbetrieb in 4. und 5. Generation achten wir aber auch bewusst darauf, bei all unserer unternehmerischen Verantwortung stets den engen Familienzusammenhalt zu bewahren bzw. noch weiter zu stärken.
Christoph: Auch unsere Unternehmens-Ethik ist uns wichtig. Das heißt für uns konkret: Ehrlichkeit, Treue, Wagemut, Anständigkeit und Zuverlässigkeit gegenüber unseren Partnern, Gästen, Lieferanten und Teammitgliedern. Unseren Gästen wollen wir eine zweite Heimat sein, ein Ort und eine Gemeinschaft, die sie regelmäßig und gerne aufsuchen.
Wann findet nun die Eröffnung des Hotel-Zubaus statt?Horst: Die Suiten eröffnen wir am 16. Dezember 2022, den Wellness-Bereich am 24. Dezember 2022, also ein Weihnachtsgeschenk für unsere Gäste. Es wird auch Eröffnungsangebote geben.
Christoph: Wir freuen uns schon sehr darauf und hoffen, unseren nationalen und internationalen Gästen damit noch mehr Momente mit „natürlichem Luxus“ schenken zu können. Das heißt: nachhaltig, klimaneutral und authentisch. Momente, die lange im Kopf und noch länger im Herzen bleiben.
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