Sauna und Gesundheit: 10 Fakten zu Ursprung, Wirkung und Vorteilen
Heißer Dampf liegt in der Luft. Wohlige Wärme breitet sich aus. Und die Alltagssorgen entfliehen in ferne Gefilde. Der vitalisierende Einfluss der Sauna ist in aller Munde. Doch was hat es damit genau auf sich? Ist das Saunieren wirklich so gesund, wie oft behauptet wird? Und was passiert in unserem Körper, wenn wir ihn hohen Temperaturen aussetzen und uns dem wohltuenden Schwitzen hingeben? In diesem Blog-Beitrag beleuchten wir 10 Fakten, die den Ursprung, die Wirkung sowie die positiven Effekte der Sauna auf Körper und Geist erklären. Zudem erläutern wir, warum regelmäßige Saunagänge einen wertvollen Beitrag zum eigenen Wohlbefinden leisten können.
10 Fakten zur Sauna: Die gesundheitlichen Vorteile und ihre positive Wirkung
Vom Ursprung über die verschiedenen Arten bis hin zu den positiven Effekten auf Körper und Geist – hier erfahren Sie
10 spannende Fakten über die Sauna.HerkunftDie Sauna hat eine lange Tradition, die sich besonders in nordischen Ländern, wie Finnland, Schweden und Norwegen, etabliert hat. Vor allem die Finnen schwören schon seit Jahrhunderten auf ihre Sauna und die positiven gesundheitlichen Auswirkungen. Dabei wurde die Sauna ursprünglich als Ort der Reinigung und Entspannung betrachtet – und dieser Gedanke hält sich bis heute.
Arten der SaunaDie verschiedenen Sauna-Arten unterscheiden sich insbesondere durch ihre Temperatur und Luftfeuchtigkeit:
- Finnische Sauna: Hier herrschen Temperaturen von 80 bis 100°C – bei einer relativ niedrigen Luftfeuchtigkeit von 10 bis 30 %.
- Biosauna: Eine schonendere Alternative zur finnischen Sauna mit Temperaturen von 50 bis 60°C und höherer Luftfeuchtigkeit ist die Biosauna.
- Infrarotkabine: Diese Sauna nutzt Infrarotstrahlen, um den Körper von innen heraus zu erwärmen. Die Temperaturen liegen hier zwischen 40 und 60°C.
- Dampfbad: Mit einer Temperatur von 40 bis 50°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 100 % sind Dampfbäder sanfter und daher für empfindliche Personen geeignet.
Vorbereitung
Die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem angenehmen und gesunden Saunagang. Achten Sie darauf, vor dem Saunieren genug zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Zudem ist es ratsam, sich vor dem Betreten der Sauna gründlich abzuduschen und abzutrocknen, um die Poren zu öffnen und den Körper auf die Hitze vorzubereiten.
Dauer der Saunagänge
Ein Saunagang sollte in der Regel 8 bis 15 Minuten dauern – je nach Wohlbefinden und Erfahrung. Grundsätzlich empfehlen sich mehrere Saunagänge hintereinander, da der Wechsel zwischen Hitze und Abkühlung den Stoffwechsel anregt. Dazwischen sind ausreichend Pausen wichtig, um den Kreislauf zu schonen. Diese Erholungszeiten sollten die Dauer Ihres Saunagangs übertreffen.
Soziales Erlebnis
Besonders in Skandinavien wird die Sauna häufig als sozialer Treffpunkt genutzt. Die Verbindung von körperlicher Entspannung und sozialer Interaktion macht den Saunagang dort zu einem festen Bestandteil des Alltags – sowohl privat als auch im Berufsleben.
Stärkung der Atemwege
Die heißen Temperaturen in der Sauna unterstützen die Schleimhäute bei der Reinigung und können Atemwegserkrankungen vorbeugen. Vor allem Menschen mit chronischen Atembeschwerden profitieren von der feuchten Wärme.
Stressabbau durch Endorphine
Durch die Hitze schüttet der Körper Endorphine aus. Diese sogenannten Glückshormone sorgen für eine bessere Stimmung und unterstützen Sie dabei, Stress abzubauen.
Verbesserung des Schlafs
Ein Saunagang am Abend kann Ihren Schlaf fördern. Und das aus gutem Grund: Die Entspannung der Muskeln und die Abkühlphase danach helfen Ihrem Körper, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Und dieser fällt sodann meist tiefer und erholsamer aus.
Regulierung des BlutdrucksRegelmäßiges Saunieren trägt nachweislich zur Senkung des Blutdrucks bei und stabilisiert den Kreislauf, indem es die Blutgefäße weitet und die Durchblutung fördert.
Entspannung nach dem SportEin Saunabesuch nach dem Training kann Muskelkater vorbeugen, da er einer Übersäuerung entgegenwirkt. Die Wärme fördert die Durchblutung der beanspruchten Muskeln, wodurch sich Verspannungen schneller lösen.
Warum sich regelmäßige Saunagänge positiv auf Ihre Gesundheit auswirken
Mit diesen 10 Fakten haben Sie nun einen guten Überblick über die verschiedenen Aspekte der Sauna gewonnen. Die gesundheitlichen Vorteile lassen sich somit wie folgt zusammenfassen: Der Wechsel zwischen Wärme und Abkühlung sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden, stärkt das Immunsystem und verbessert die Hautstruktur. Regelmäßige Saunagänge erweitern die Blutgefäße, was die Durchblutung fördert und Verspannungen löst.
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